Willkomen auf Uberflieger.de

Arbeiten mit den Profis

Jury beim Bundeswettbewerb der Schülerzeitungen? Warum nicht?! Vielleicht kriegt man ja dort ein Gefühl dafür, worauf bei den Schülerzeitungswettbewerben geachtet wird, außerdem gibt’s bestimmt viele interessante und unterhaltsame Gespräche mit Journalisten, Zeitungsmachern, Künstlern. Und es gibt sicher „Häppchen“… Wir waren sehr angetan, als zwei Überflieger-Redakteure eingeladen wurden, als Jurymitglieder des Bundeswettbewerbs der Schülerzeitungen in der Kategorie „Realschulen“ mitzuarbeiten. Mit Profis zu arbeiten und sogar mitbestimmen zu dürfen, wer die Besten im Schülerzeitungswettbewerb Deutschlands sein würden, das ließen wir uns nicht zweimal anbieten.

So gingen wir, Alex und ich, am 26. und 27. Februar ins Stadtschloss zum Landtag Brandenburgs. Unsere Erwartungen wurden übertroffen, wir saßen an einem Tisch mit Thoralf Cleven, dem Chefredakteur der MAZ. Schnell wurde organisiert; Schülerzeitungen aus allen Bundesländern, in denen es noch Realschulen gibt, wurden vorsortiert und dann haben wir – vor allem – gelesen. Viel gelesen. Für uns war es erstaunlich zu sehen, wie unterschiedlich die eingereichten Zeitungen waren. Von A5 bis A3, von Zeitungspapier bis Fotopapier, vom simplen inneren Aufbau bis zur fast schon GEO-nachahmenden Komplexität gab es alles. Schnell konnte jedes Jurymitglied seine Favoriten finden, diese wurden dann in einen Topf geworfen, abermals gelesen und auf diese Weise wurde der Inhalt des Topfes immer weiter reduziert. Nach vier Zeitstunden Arbeit standen so die Plätze 1 bis 3 sowie ein Förderpreisgewinner fest. Das war die Gelegenheit für uns, unseren Mitjuroren die letzte Ausgabe des „Überfliegers“ mit der Bitte um ein Feedback zu überreichen. Wir waren dankbar für alle Hinweise und unseren Lesern sei gesagt: Die Zeitung wird sich weiter entwickeln.
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Weihnachten und Silvester einmal anders

Richard

Richard mit Weihnachtsmütze am Strand von Haifa

Weihnachten und den Jahreswechsel erlebte Richard Schuhmann mit Freunden in Haifa (Israel) oder auch mal mit Zipfelmütze am Strand (Foto links).

Richard: „Da ich die Weihnachtszeit nicht zu Hause, sondern in Israel verbrachte, musste ich die Zeit hier irgendwie angenehm zubringen. Das klappte auch sehr gut. Am 24. Dezember habe ich es mir gegönnt, schön auszuschlafen und ganz in Ruhe in den Tag zu starten. Am späten Nachmittag fanden zusammen mit einer Freundin die kleine Bescherung und das Öffnen meines Weihnachtspaketes statt, das mich noch zwei Tage vorher aus Deutschland erreicht hatte. Am Abend ging es dann zu den anderen Freiwilligen in Haifa, um mit ihnen und ihren israelischen Tandempartnern gemütlich Abendbrot zu essen. – Auch der Silvesterabend verlief mit einem Essen bei Freunden, Tabuspiel auf Englisch mit zwei Israelis und drei Deutschen und einer Menge Spaß eher fröhlich entspannt. Das neue Jahr begrüßten wir auf der Louis-Promenade mit Blick auf das Feuerwerk über Haifa. Ich wartete dann noch eine Stunde, bis es auch in Deutschland soweit war, ein frohes neues Jahr zu wünschen.“

Beste Grüße von Richard an die Lenné-Schule! Da er selbst erst 2014 bei uns das Abitur abgelegt hat, denkt er besonders an die aktuellen 13er: „Unseren Abiturienten wünsche ich natürlich maximale Erfolge für ihre anstehenden Prüfungen. Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels und nach dieser letzten großen Hürde steht euch die Welt offen.“

Gruppenbild mit Freunden, Richard 6. v. l. mit Hut

Gruppenbild mit Freunden, Richard 6. v. l. mit Hut

Israel

Israel

Das Gruppenbild (Richard, 6.v.li. mit Hut) entstand am ersten Februar-Wochenende während einer Wanderung durch den Carmel Park, das Foto mit der guten Aussicht ebenda auf etwa 400 Metern Höhe am Rand einer Höhle. Der Carmel National Park liegt im Karmel-Gebirge im Norden Israels und ist der größte Nationalpark des Landes. Ganz nebenbei fing sich Richard den ersten Sonnenbrand dieses israelischen Frühlings ein.

In der nächsten Zeitung Ende März erfahrt ihr mehr über Richards Auslandsjahr. Noch verbleiben ihm ganze 7 Monate in Israel. (die Red.)

Afrikanische Reise von Weihnachten bis Neujahr

Schüler der 3ième, Hedwig rechts.

Schüler der 3ième, Hedwig rechts.

Seit September 2014 ist Hedwig Zumpe (Abi 2014) in Afrika. In der letzten Printausgabe konnten wir einen ersten Bericht von ihr aus Togo veröffentlichen. Noch immer ist es für sie schwierig, das Internet zu nutzen. Das klappt nur, wenn sie das Wochenende im naheliegenden Kpalimé verbringt, wo die Freiwilligen aufeinandertreffen und sich auch das Büro von ASTOVOT befindet. Hier funktioniert teilweise die Internetverbindung, obwohl kleine Stromausfälle und Verbindungsprobleme nicht selten sind. Hedwig unternimmt viel mit ihrer Mitfreiwilligen Helen, die mit ihr gemeinsam an der Schule in Dalavé arbeitet. Die beiden nutzten ihre Weihnachtsferien im Dezember, um Togo besser kennenzulernen und Benin für sich zu entdecken. Sie unternahmen eine Reise, von der Hedwig uns geschrieben und ihre Freundin Helen in ihrem Blog berichtet hat.

REISE IN DEN NORDEN
Geplant hatten wir zunächst nur, dass es in den Norden und dann nach Benin gehen sollte. Das Visum für Benin hatten wir uns in Lomé organisiert. Am 19. Dezember fuhren wir los und verbrachten die erste Nacht unserer Reise in Atakpamé. Über Sokodé erreichten wir Balanka, eine kleine Stadt direkt an der Grenze zu Benin, wo wir zwei Tage bei Joscha und Sarah, zwei „Mitfreiwilligen“, blieben und deren Gastfamilie und die Arbeit der beiden in der Bibliothek kennenlernten. In den folgenden Tagen fuhren wir nach Sokodé und Kara. In Bafilo, einem kleinen Dorf zwischen Sokodé und Kara, beobachteten wir in einer Werkstatt, wie auf traditionelle Weise Stoffe gewebt wurden. In diesem Teil des Landes ist die Landschaft völlig anders als die sehr, sehr grüne tropische Landschaft mit vielen Bäumen im Süden. In der Region Kara gibt es eine Savannenlandschaft mit nur vereinzelt stehenden Bäumen. Noch weiter im Norden, so hörten wir, soll es gar keine Bäume mehr geben.
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Fotowettbewerb. Eure Fotos bis Ende Januar 2015

Fotowettbewerb unter dem Motto: "Wenn das alte Jahr das neue trifft"

Fotowettbewerb unter dem Motto: „Wenn das alte Jahr das neue trifft“

Im neuen Jahr gut angekommen seid ihr sicher alle. Aber wie gut, spannend, spektakulär oder einfach ruhig und romantisch euer Jahreswechsel verlief, würde uns brennend interessieren. Sendet uns eure besten Fotos oder „Schnappschüsse“ per Email. Wir freuen uns darauf. Für die Besten gibt es interessante Preise. Wir wünschen euch allen ein gesundes, erfolgreiches und gutes Jahr 2015. Eure „Überflieger“

Endspurt und Neuanfang oder alles wie immer …

Nun bleibt uns kaum mehr als eine Woche bis zum Ferienbeginn, dann folgt Weihnachten, wo wir – fast – alle von einer Familienfeier zur nächsten, von der Weihnachtsgans zum Entenbraten hetzen und große oder kleine oder auch gar keine Geschenke verteilen, aber ganz bestimmt welche bekommen. Dann sind ein paar freie Tage zu genießen und das Jahr 2014 hat sich fast erledigt. Bleibt nur noch Silvester vorzubereiten und zu feiern. Silvestermuffel gibt es bestimmt auch, aber die meisten von uns werden das neue Jahr wohl auf irgendeine Art gebührend begrüßen. Also: Kommt gut ins neue Jahr, vielleicht mit einem fröhlichen Knall, vielleicht ruhig romantisch, auf jeden Fall aber gut!
Und hier noch einmal die Erinnerung an unseren Fotowettbewerb unter dem Motto: WENN DAS ALTE JAHR DAS NEUE TRIFFT. Da sollte doch jedem Hobbyfotografen etwas gelingen! Zu gewinnen gibt es wie immer einen Buchgutschein über 15 Euro und einen Mediamarktgutschein über 10 Euro. Bis zum 31. Januar 2015 könnt ihr die Fotos an unsere Mailanschrift ueberflieger@lenne-schule.de senden. Wir wünschen euch einen grandiosen Jahreswechsel und viel Spaß beim Fotografieren.

Weihnachtskarte des Lenné-Überfliegers (2014)

Weihnachtskarte des „Lenné-Überfliegers“ (2014)


Nach Silvester geht es dann – nach einer kurzen Erholungspause – für uns alle in der Schule weiter. Dann beginnt 2015 mit guten Vorsätzen oder das Jahr läuft einfach so an, wie es 2014 endete, und im gewohnten Rhythmus weiter. Doch vor allem die 10er und die 13er gehen langsam in den Endspurt. Haltet durch, ihr habt es bald geschafft. Wir wünschen euch viel Energie und Erfolg für eure Abschlüsse und Abiture. Der gesamten Besatzung der Lenné-Schule wünschen wir ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2015.

Für die Red. der Schülerzeitung „Lenné-Überflieger“, Stefan

Schulinterne Weihnachtseinstimmung

Das Weihnachtsprogramm 2014 war zwar leider nicht so gut besucht wie in den vergangenen Jahren, aber es war besonders gelungen. Die Schüler der Ton &Film – SAG unterstützten die Akteure professionell mit der Bereitstellung der Technik und der Kurs 11b von Herrn Jandt sorgte mit Bratwurst und Glühwein für das leibliche Wohl der Besucher. Im Programm war von Gesang über Klavierspiel bis zu Tanzdarbietungen alles dabei, was das Herz begehrte. Die sympathische Moderation von Enno F. (11c) rundete das Ganze ab. Den Programmauftakt bildeten der Fakultative Kurs „Trommeln“ und der FK Chor mit dem Lied „Mary’s Boychild“. Natürlich verzauberte uns wie schon in den Vorjahren der Gesang von Jule, Laura und Dominic aus der 13. mit Liedern wie „Glitter in the Air“ von P!nk und „Scarecrow“ von Alex And Sierra. Etwas traditioneller wurde es mit dem Lied „Maria durch ein‘ Dornwald ging“ und dem Titel „Kling Glöckchen Kling“, welches das Streicherquartett präsentierte. Auf dem Klavier ertönten Stücke von Chopin und Mendelssohn-Bartholdy, gespielt u.a. von Stefan (12a), aber auch Filmmusik. Als einen der Höhepunkte des Abends stellte Dominic eine Eigenkomposition vor und am Schluss regte das temperamentvoll vorgetragene Weihnachtslieder-Medley des Musikkurses der 13. Jahrgangsstufe zum Mitsingen an. Umso bedauerlicher ist es, dass wir die jetzigen Abiturienten nicht mehr bei den zukünftigen Weihnachtskonzerten hören können, da sie dann nicht mehr an unserer Schule sein werden. Die Talente aus den anderen Jahrgängen werden übernehmen müssen. Insgesamt bescherte uns das Lenné-Weihnachtskonzert wieder einen sehr schönen, lustigen und auf die Weihnachtszeit gut einstimmenden Abend.

Merle Fuhr, 11b