Willkomen auf Uberflieger.de

Landung am 15. Dezember 15

Hier die längst fällige Info zur nächsten Zeitung. Vielleicht ist euch aufgefallen, dass wir etwas „spät dran“ sind. Ursache ist die ganz normale, völlig verrückte Arbeitsbelastung, die alle Schüler der Sek. II kennen. Da die meisten in der Überflieger-Redaktion zudem in der 13. sind, sind wir auf der ansteigenden Zielgerade zum Abi immer unter Termindruck. Nun also endlich die neue Ausgabe! Der Verkauf beginnt am 15. Dezember vor dem Weihnachtskonzert und geht weiter an den folgenden Schultagen bis zu den Weihnachtsferien. Die Themen werden spannend sein und ihre Fäden von der Lenné-Schule in Potsdam über Europa bis nach Afrika oder Japan spannen. Die neue Zeitung wird selbst als Weihnachtslektüre taugen. Also greift zu und lasst euch überraschen.

Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht eure Überflieger-Redaktion (Stefan)

Abi-Ball 2015 – Impressionen

Zugegeben, wir hatten ursprünglich geplant, die Abiball-Impressionen bereits im Sommer auf unserer Website zu veröffentlichen. Nun stehen unsere 13er kurz vor den Vorabituren, für uns Anlass, mit ausgewählten Fotos vom letzten Abiball eine – wenn auch noch etwas verfrühte – Vorfreude auf das große Ereignis ganz am Ende dieses letzten Schuljahres anzuregen. Fotos vom Lenné-Abiball 2015 im Waschhaus Potsdam:
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Das Ende in zwei Teilen

Das Ende ist nah… (1)

Juni 2012. Am 09. Juni habe ich es geschafft, ich halte das lang ersehnte Abitur in den Händen. Noch ein extra Applaus für eigene Erfolge! Was für ein Tag voller Freude, Glück und einer Menge Stolz! Das Glück hält leider nicht an. Nachdem ich gefühlte tausend Kilometer im Restaurant „Fährhaus Caputh“ abgelaufen bin, um den ersehnten Wunsch mit Ziel Neuseeland zu realisieren, passiert es. Ich springe von einer ganz normalen Sportbank und reiße mir mein Kreuz- und Seitenband und ziehe mir der Vollständigkeit halber noch einen Erguss am Kniegelenk zu. Man springt ja nur einmal von einer Bank. Dann aber auch richtig und zur rechten Zeit! Binnen einer Sekunde der Unachtsamkeit sind meine Zukunftspläne geplatzt. Es folgen ein paar Tagen der Verzweiflung, keiner kann mir sagen, was genau bei mir „kaputt“ gegangen ist. Dann flattert ein Brief ins Haus. Ich erhalte eine Zusage von einer Universität, an der ich mich vor ein paar Monaten beworben hatte. Ich hatte die Technische Universität Chemnitz total vergessen, da meine Gedanken nur um Neuseeland – und mein kaputtes Knie – kreisten. Mir drehte sich der Kopf. Ruhe bewahren, eine Entscheidung musste her. Warum nicht? Ich entschied also, in die Karl-Marx-Stadt (DDR) – das Zuhause von „Kraftclub“ – zu ziehen. Ich würde in „Schemnitz“ – wie die Sachsen sagen – Pädagogik studieren.
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Lenné-Pralinen

Im Juli 2015 – kurz vor Schuljahresende – fanden wir Zeit und Gelegenheit, die Schülerfirma „PraLenné“ zu befragen. Die Fragen beantwortete Gregor Wagnitz, Öffentlichkeitsarbeiter von „PraLenné“ aus der 12b (jetzt 13b). Das Interview ist Ergänzung zu unserer Jubiläumsausgabe „20 Jahre Lenné-Gesamtschule“, die im Juli erschien, in ihren Beiträgen absolut zeitlos ist, da sie die Lenné-Schule vorstellt, wie sie war, ist und sein wird, und die ab 14. September erneut verkauft wird.

Wie ist die Idee von PraLenné entstanden?
Die Idee entstand in der Projektwoche, welche alle zwei Jahre stattfindet. Dort setzte sich der Chemie-Leistungskurs mit Herrn Ritter zusammen und sammelte erste Ideen, Rezepte sowie weiteres nützliches Gedankengut. Die Idee wurde im November 2013 umgesetzt, damals mit gerade einmal 12 Mitgliedern. Wir entwickelten uns allerdings, dank zahlreicher Unterstützer, sehr schnell.
Rasch war eine Chef-Etage festgelegt sowie sämtliche Aufgaben verteilt.
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SchüFi-Messe 2015

Am 24. und 25. Februar 2015 fand im FEZ Berlin die 7. Schülerfirmen-Messe statt. Alle zwei Jahre präsentieren sich an diesen zwei Tagen Schülerfirmen aus verschiedenen Bundesländern Deutschlands, aber auch Schülerfirmen aus Ländern wie Polen, Schweden und Holland. Die Ton & Film SGmbH der Lenné-Gesamtschule betreute zum zweiten Mal, die Medien & Büro SAG zum vierten Mal einen Stand auf dieser Messe.
Am Dienstag um 10 Uhr wurde die Messe mit einer Improvisationstheater-Vorstellung und einem Interview eines ehemaligen Schülerfirmengründers eröffnet. Auf den sog. Branchentreffen wurden 53 Schülerfirmen in neun Gruppen aufgeteilt, um sich gegenseitig zu informieren und gegebenenfalls Partnerschaften zu knüpfen. Anschließend berieten Spezialisten die Schüler an den Ständen zu Möglichkeiten der Gestaltung, Präsentation und anderen Themen. Später interviewte Philip Banse vom Deutschlandradio Lisa Wilke von der M&B. Dieses Interview wurde am Folgetag ausgestrahlt.

Der Stand der MuB auf der Schülerfirmen-Messe.

Der Stand der MuB auf der Schülerfirmen-Messe

Am Mittwoch hatten die Schülerfirmen fünf Stunden lang die Möglichkeit, die Firma und ihr Konzept vorzustellen, Fragen zu beantworten und Produkte an die Messebesucher zu verkaufen. An diesem Tag kamen nicht nur interessierte Schulleiter und Lehrer, die eine Schülerfirma gründen wollen, sondern auch Eltern, Schulklassen und Auszubildende, die sich für die Ideen von Schülerfirmen interessierten. Gegen 14 Uhr wurden die fünf besten Messestände gekürt.
Die Messe war auch für uns wieder interessant, in vielerlei Hinsicht sehr lehrreich und hat Spaß gemacht.
Merle Fuhr (11b)

Mobiler Theatertag

Am 19. Februar 2015 wurde der 11. Jahrgang nach den Fächern Kunst, Musik und Darstellendes Spiel aufgeteilt, um thematische Exkursionen durchzuführen. Die Schüler aus dem Fachbereich Kunst fuhren nach Berlin in die Gemäldegalerie, die aus dem FB Musik in das Berliner Schillertheater.
Die Theaterkurse trafen sich erst am späten Nachmittag am Hans-Otto-Theater Potsdam. Obwohl es kurzfristig einige organisatorische Schwierigkeiten gab, war es uns schließlich doch möglich, hinter die Kulissen des Theaters zu blicken.
In zwei Gruppen aufgeteilt besuchten wir die Maske, in der extra für uns einem Mitarbeiter ein ausgeschossenes Auge geschminkt wurde. Beim Arbeiten schaut der/die Maskenbildner/in hauptsächlich in den Spiegel und nicht auf die betroffene Stelle selbst, da für das sogenannte „weite Auge“ geschminkt und frisiert werden muss. Von nahem sah das Ergebnis tatsächlich wesentlich weniger überzeugend aus als von weitem. Anschließend konnten wir leider nicht wie geplant in die Dekorationswerkstatt, doch stattdessen erklärte uns ein technik- und handwerkkundiger Mann sehr interessant die Geschichte und die Zusammensetzung ausgewählter Requisiten. Weil dem Theater und insbesondere der Requisite nicht so viel Geld zur Verfügung steht, werden hier aus Müll, Resten und Alltagsgegenständen wie Eimern, Schläuchen, ausgedienten Autoantennen und Kühltruhen sowie aus Styrodur (das ist eine festere Version von Styropor, womit man problemlos schnitzen kann) realitätsnahe Objekte wie Staubsauger, Hunde, Häuser, Esswaren, Haushaltsgegenstände u.v.a.m. hergestellt. Schließlich fanden wir uns in einem Probenraum zusammen, wo Darsteller Axel Sichrovsky auf uns wartete, um mit uns Spiele und Übungen aus seiner Schauspielschulzeit zur Stärkung und Steigerung von Aufmerksamkeit und Reaktion auszuprobieren. Nach viel zu schnell vergangener Zeit stellte er sich noch zu einem Interview zur Verfügung, bei dem wir ihn und er uns alles fragen konnte. Manche von uns besuchten als krönenden Abschluss noch die Aufführung von „Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone“.
Trotz des etwas unorganisierten Ablaufs der Exkursion verbrachten wir einen lehrreichen, spannenden und lustigen Tag auf dem Gelände des Hans-Otto-Theaters.

Merle Fuhr (11b), Julius Tygör (11c), Friederike Rod (11b)