Lenné-Pralinen

Im Juli 2015 – kurz vor Schuljahresende – fanden wir Zeit und Gelegenheit, die Schülerfirma „PraLenné“ zu befragen. Die Fragen beantwortete Gregor Wagnitz, Öffentlichkeitsarbeiter von „PraLenné“ aus der 12b (jetzt 13b). Das Interview ist Ergänzung zu unserer Jubiläumsausgabe „20 Jahre Lenné-Gesamtschule“, die im Juli erschien, in ihren Beiträgen absolut zeitlos ist, da sie die Lenné-Schule vorstellt, wie sie war, ist und sein wird, und die ab 14. September erneut verkauft wird.

Wie ist die Idee von PraLenné entstanden?
Die Idee entstand in der Projektwoche, welche alle zwei Jahre stattfindet. Dort setzte sich der Chemie-Leistungskurs mit Herrn Ritter zusammen und sammelte erste Ideen, Rezepte sowie weiteres nützliches Gedankengut. Die Idee wurde im November 2013 umgesetzt, damals mit gerade einmal 12 Mitgliedern. Wir entwickelten uns allerdings, dank zahlreicher Unterstützer, sehr schnell.
Rasch war eine Chef-Etage festgelegt sowie sämtliche Aufgaben verteilt.

Was macht PraLenné?
Eine ausgezeichnete Frage! Der Name erinnert ja schon an das Wort ,,Praline“. Damals wie heute waren und sind wir stark auf das Herstellen und auf den Verkauf von Schokolade fixiert. Wir testeten zahlreiche Rezepte, probierten immer wieder Neues aus und hielten natürlich alles schriftlich fest. Zwar haben wir auf den Schokoladenverkauf unser Hauptaugenmerkmal gelegt, dennoch haben wir auch schon verschiedene Torten und diverse Kuchen gebacken. Auch im Catering-Service haben wir uns schon erfolgreich versucht. Wir durften das Mercedes-Autohaus – jenes in der Nähe des Stern-Centers – beliefern, wir versorgten die anwesenden Gäste mit hauseigenen Pralinen sowie mit Kuchen. Auch unseren Schokobrunnen haben wir dabei aufgestellt. Ebenso versorgen wir gern schulinterne Veranstaltungen.

Wie seht ihr euch für die Zukunft aufgestellt?
Ich prophezeite dieser Schüler-Firma in einer meiner ersten Rede eine goldene Zukunft. Sicher etwas abgehoben, aber wenn ich gelegentlich reflektiere, was wir schon alles erreicht haben, bin ich immer wieder zuversichtlich, dass sich diese Schülerfirma durchaus erfolgreich im Schokoladengeschäft etablieren wird. Firmenintern müssen wir noch an der eigenen Homepage arbeiten, das ist das nächste große Projekt, das wir in Angriff nehmen wollen. Ansonsten haben wir dieses Jahr sehr viel Zuwachs bekommen, viele interessierte Schüler, vor allem aus der Sek I, die sich sofort integrieren konnten.

Was werden wir in Zukunft von euch genießen können?
Pralinen in verschiedenen Geschmacksrichtungen stehen auf dem Programm! (Bisher sind sie aus Vollmilch und zart-bitter erhältlich.) Auch das Projekt ,,Eiskonfekt“ stand schon im Raum, das haben wir aber erst einmal wieder verworfen, wir wollen uns jetzt wirklich auf die Schokolade konzentrieren und hier bald neue Projekte präsentieren.

Danke, Gregor, dann erwarten wir gespannt eure süßen Kreationen.
Das Interview führte Stefan Reschke, Chefredakteur SZ, Klasse 13a.

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