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Zwei Abenteurer auf Reisen

Das Thermometer zeigt 35 Grad, es ist schwülwarm und der Schweiß rinnt dir über das Gesicht, tausende Menschen wuseln um dich herum, der Autolärm ist gewaltig. Tuk-Tuk-Fahrer schreien dich an, weil sie dich von A nach B bringen wollen. Erst so langsam registrierst du, dass du auf der Khaosan Road in Bangkok stehst, obwohl du nur wenige Wochen zuvor noch mitten in den Vorbereitungen deines Abiturs stecktest.

Bangkok, die Hauptstadt Thailands, ist mit etwa sieben Millionen Einwohnern und drei Millionen Menschen im Umland eine der Mega-Metropolen unserer Welt. Diese Stadt sollte Ausgangspunkt unserer vierwöchigen Reise durch Thailand sein, bevor wir – zwei frisch gebackene Abiturienten aus Potsdam – uns weiter in das Landesinnere wagen sollten.

Zeugen des Glaubens

Bereits am ersten Tag entdeckten wir einen Tempel in der Nähe unseres Hostels und erhaschten einen ersten kleinen Eindruck einer uns fremden Kultur und Religion. In Thailand, einem Land, in dem es jedem frei steht, seine Religion zu wählen, ist dennoch der Buddhismus die Religion des Landes. Ca. 95 Prozent der Thailänder sind Buddhisten der Thervada-Strömung, die als kleines Rad des Buddhismus gilt. – Dieser Tempel war nicht so touristisch ausgelegt wie der Wat Pho, in dem uns ein gigantischer liegender Buddha mit 80 Metern Länge überwältigte. Aber man konnte man dort das Leben der Mönche beobachten, die in Thailand sehr hoch angesehen sind und von der Gesellschaft verehrt werden. Wir erfuhren im Laufe unserer Reise, dass die Mönche nur zwei Mahlzeiten am Vormittag zu sich nehmen dürfen. Deshalb sind sie ab dem Morgengrauen mit einem Korb unterwegs, um von der Bevölkerung diesen Korb mit Nahrung füllen zu lassen, da sie kein eigenes Einkommen besitzen.

Weitere Höhepunkte im Bereich der Sehenswürdigkeiten waren auch der Wat Phrae Kaeo mit einem Smaragd-Buddha, der landesweit hohe Verehrung genießt, oder der Wat Arun („Tempel der Morgendämmerung“), der als Wahrzeichen Bangkoks am Ufer des Chao Phraya steht. – Diese Verehrung für Tempelanlagen und die buddhistische Religion, die in unserem Bericht immer wieder genannt wird, spürte man allgegenwärtig. Ob auf Booten, in Bussen oder Bahnen verneigten sich die Menschen vor den Heiligtümern ihrer Religion. – Die Stadt bietet jedoch mehr als nur die Zeugen der religiösen Kultur. Sie ist eine gigantische Metropole. Das Leben auf den Straßen Bangkoks mit unzählbaren Verkaufsständen in jeglichen Vierteln der Stadt, mit hetzenden Geschäftsleuten in der modernen Innenstadt, die den großen westlichen Städten in Nichts nachsteht, oder einer Rush-Hour der Superlative, pulsiert.

Unterwegs in die Geschichte Thailands

Nach sechs Tagen in Bangkok sollte unsere Reise in das Landesinnere starten. Unsere nächsten Reiseziele führten uns in die historisch und architektonisch ehrwürdige Zeit Thailands nach Ayuttaya und Sukothai. Ayutthaya liegt westlich, etwa zwei Stunden mit dem Bummelzug von Bangkok entfernt. Ayutthaya war ein thailändisches Königreich, das von ca. 1350 bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts existierte. Dieses Königreich expandierte seine Landesgrenzen zu jener Zeit in etwa so weit, die heute in etwa der Größe Thailands entspricht. Zudem öffnete sich dieses Königreich den internationalen Handelsbeziehungen mit seinen Nachbarn China, Vietnam und Indien sowie mit den europäischen Großmächten Portugal, Spanien, Frankreich und England. Jedoch wurde das heutige Thailand niemals kolonialisiert, auch wenn die Europäer versucht haben, durch Missionare an Einfluss zu gewinnen.

Durch tropische Regenwälder

Von diesem Ort ausgehend unternahmen wir einen Trip in den Khao Yai–Nationalpark, den ältesten Nationalpark Thailands. Mit einer erfrischenden Reisegruppe, die aus einem holländischen Paar, einer deutschen Reisenden und uns bestand, bahnte sich unser Guide den Weg durch einen der tropischen Regenwälder Thailands. Während unserer Führung durch den „Busch“ dachten wir zeitweise an Filme über den Vietnam-Krieg in den 1960er- Jahren und versuchten, uns den Soldaten jener Zeit nahe zu fühlen – ein eher vermessenes Unternehmen. Auf der Route durch den Regenwald begegneten wir giftigen, grün leuchtenden Schlangen, großen Spinnen, süßen Affen und einem wilden Elefanten, dessen Reizbarkeit auszutesten, wir nicht unterlassen konnten.

Land des Lächelns

Ähnlich wie später in Sukothai erforschten wir Ayutthaya zumeist mit dem Fahrrad und machten abgesehen von den erhaltenen Ruinen jener vergangenen Zeit sehr interessante Entdeckungen über die thailändische Lebensweise. Bei unseren Radtouren durch diese ländlichen Gegenden konnte man wunderschöne Beobachtungen machen. Wir konnten die Einfachheit des Lebens fernab jeglicher materieller Verführbarkeiten erleben, die diese Lebensweise so ehrlich macht. Auf unseren weiteren Reisen durch das Land und vor allem auf dem Land wurde uns deutlich, warum Thailand als Land des Lächelns gilt und diese Metapher das Land so sehr genau beschreibt.

Egal, ob die Schulkinder ihre Freude mit uns teilten, ob die Augen der Verkäufer an den Straßenständen lachten, auch wenn man nichts bei ihnen kaufte, oder ob wir in den kleinen Häusern der Familien auf die beschaulichen Lebensverhältnisse einer Großfamilie schauten, – wir bekamen stets ein Lächeln zugeworfen.

Neue Freunde

In Sukothai trafen wir in unserem Hostel, das uns Enrico aus Italien, ein auf der Reise gewonnener Freund, empfohlen hatte, auf zwei deutsche Mädels, die Thai sprechen konnten, weil sie gerade – noch in ihrer Schulzeit – ein Austauschjahr in Thailand machten. Enricos Empfehlung war Gold wert. Die Besichtigung des historischen Parks in Sukothai und die gute Verbindung der Mädchen zu unserem Hotelbesitzer ließen gerade diese Tage besonders gelingen. Der Hotelbesitzer nahm uns am kommenden Abend auf eine Theater-Veranstaltung im altehrwürdigen Historical Park mit, während der die Geschichte Sukothais mittels einer choreografischen Lichter- und Feuerwerksshow dargestellt wurde. Anschließend lud er uns sogar noch zum Essen ein, obwohl eigentlich wir dies zum Dank vorgehabt hatten. Er duldete allerdings keinerlei Widerrede und bestand auf seiner (thailändischen) Gastfreundlichkeit.

Trekking-Tour in die Berge

Ein paar Tage später reisten wir in den Norden Thailands nach Chiang Mai, das einen sommerlichen Charme ähnlich dem Potsdams besitzt. Dort buchten wir unsere zweite Trekking-Tour in die Berge Thailands. Sie führte uns auf Waldwegen zu Wasserfällen, Bergvölkern, Reisfeldern und Elefanten. Teil dieser verrückten Touren waren die Menschen aus aller Welt, die man traf. Ein Pärchen aus Südamerika, ein Pärchen, dessen Eltern für die EU arbeiteten, oder ein kanadischer Collage-Dozent für Linguistik kreuzten auf diesen Touren unsere Wege und brachten uns interkontinentale Einblicke.

In Chiang Mai stöberten wir an den Abenden über den riesigen Nachtmarkt, feilschten mit den Händlern, schrieben die versprochenen Postkarten in die Heimat und schauten den mutigen Thaibox-Kämpfern bei ihren abendlichen Aufgaben im Ring gespannt zu. – Eine weiterer goldrichtiger Hinweis der thailändisch sprechenden deutschen Mädchen war der weiße Tempel in Chiang Rai, das noch einmal drei Busstunden entfernt von Chiang Mai liegt. Der Tempel, der sich etwas außerhalb der Stadt befindet und uns dazu zwang, einen Motoroller auszuleihen, dessen Leistungsgrenze von 110 km/h Karl erkundete, war kulturell der absolute Höhepunkt. Der Wat Rong Khu, der die buddhistische Weltanschauung widerspiegeln soll, erwartete uns in seinem Glanz; sein Anblick erfüllte uns mit großer Freude.

Inseln im Süden

Im letzten Drittel unserer Reise wollten wir den Süden Thailands mit seinen wunderschönen bergigen Inseln, langen weißen Stränden und dem türkisblauen Meer genauer unter die Lupe nehmen. Mit dem Zug ging es gen Süden, wobei wir in Chumpòn umsteigen mussten. Es ist ein kleiner Ort, der für die Touristen das Tor zu den Inseln Thailands darstellt und für uns sogar ein Fußballspiel der zweiten thailändischen Liga bereit hielt.

Die Fahrten mit dem Boot – bei teilweise chaotischen Klimabedingungen und logistischer Spitzenleistungen unserer Bootsführer – waren sehr abenteuerlich und wir waren sehr froh, sie gut überstanden zu haben. Auf den Inseln Koh Tao und Koh Samui warteten spannende Schnorchel-Abenteuer auf uns, bei denen Karl neue Kontakte mit Haien schließen konnte. Wir genossen Entspannungsmassagen, machten Thaibox-Erfahrungen und führten „intensive Männergespräche“. Nicht unbedingt angenehmer Unterschied zu den Reisen durch das Inland war die deutlich gestiegene Zahl (westlicher) Touristen. Über deren Konsum- und Umweltverhalten soll an dieser Stelle besser geschwiegen werden… – Nach einer letzten Bootsfahrt von den Inseln zurück zum Festland und einer langen Busfahrt nach Bangkok, fühlten wir uns schon fast wie zu Hause.

Die letzten beiden Tage zog uns diese gigantische Metropole mit ihren schönsten Sehenswürdigkeiten noch einmal in ihren Bann. Kurz vor Abflug gönnten wir uns ein zweites Mal den wunderschönen Ausblick auf Bangkok von seinem höchsten Gebäude. – Dann steht man dort oben – in über 300 Metern Höhe – schaut auf die Straßen, die mit Tausenden Autos den Lavaflüssen eines Vulkans ähneln, lässt die vier vergangenen Wochen Revue passieren und ist dankbar für diese wunderbare Reise.

Hendrik Jaschob (und Karl G.)

 

SZ-Wettbewerb 2012

Wieder ist ein  Wettbewerb der Schülerzeitungen des Landes Brandenburg ausgewertet. Ursprünglich – vor 5 Jahren – wollten wir gar nicht teilnehmen, weil wir nicht deshalb in der Schule „gelandet“ waren. Inzwischen haben wir fünfmal an den offiziellen Wettbewerben der teilgenommen und konnten fünfmal erfolgreich sein. Nach einem zweiten und drei ersten Plätzen sind wir 2012 auf Platz  2 eingeflogen. Wir werden versuchen, unsere Zeitung für euch  weiterhin interessant zu gestalten. Eure „Überflieger“

Urkunde zum 2. Preis im Landeswettbewerb der SZ in BB 2012

Eine Zeitung für euch

oder Doppel-Fünf

Wer hat uns noch nicht bemerkt, weil er vielleicht zu fest mit der Nase am Computer klebt? Gerade im Zeitalter der neuen Medien ist eine Zeitung von Schülern für Schüler etwas sehr Sinnvolles. Man kann sie in die Hand nehmen, in die Tasche stecken und überall lesen. Sie trägt dazu bei, das Lesen von Printmedien am Leben zu erhalten, und hat etwas Verbindendes für eine Schule. Eine Schülerzeitung soll Infoblatt und Sprachrohr der Schüler sein. Das versuchen wir mit jeder Zeitung. Vieles aus dem Schulleben oder über Mitschüler, aus dem regionalen und überregionalen Bereich oder von ehemaligen Lenné-Schüler/innen wüsste so manch einer nicht ohne den kleinen, handlichen „Überflieger“, der vierteljährlich durch unsere Schule flattert.

Und dann sind da noch die Wettbewerbe. Ursprünglich wollten wir es nicht, weil wir nicht deshalb in der Schule gelandet sind. Fünfmal haben wir inzwischen am offiziellen Wettbewerb der Schülerzeitungen des Landes Brandenburg teilgenommen, fünfmal waren wir unter den Gewinnern: einmal Zweiter, dreimal Erster und 2012 wieder Zweiter. Nun freuen wir uns doch, dass wir über einen so langen Zeitraum erfolgreich sein konnten, und werden versuchen,  unsere Zeitung weiterhin interessant zu gestalten.

Glückwünsche auch an die Redaktion des „Tornograph“ des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder zum dritten Preis und an „919 Volt“ der Voltaire-Gesamtschule zum Gewinn des ersten Preises im Land und des zweiten Preises im Bundeswettbewerb in der Kategorie Realschulen. Gegen die großformatigen Hochglanzmagazine der renommierten, auch finanziell starken Gymnasien aus den alten Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg ist im Bundeswettbewerb in der Kategorie Gymnasien kaum anzukommen, das wissen wir aus Erfahrung. – Eine interessante Idee, innerhalb des Wettbewerbs die Kategorie zu wechseln.

Eine Zeitung herzustellen, bringt neue Erfahrungen und Spaß, fordert aber zuerst Energie, Zeit, Talent und gute Leute. Wir suchen immer noch einen zweiten Layouter und einen „Künstler“, der auch Karikaturen zeichnen kann. Wer gut und gern schreibt, sollte sich ebenfalls bei uns melden. Vor allem warten wir auf Talente aus den jüngeren Klassen. Und natürlich könnt ihr uns jederzeit einen eigenen Text für die nächste Ausgabe senden oder abgeben. – Wir danken allen treuen Lesern und freuen uns über neue. Schreibt uns, damit die Lenné-Schülerzeitung noch mehr zu eurer Zeitung wird. Jeder Kommentar, Hinweis, Wunsch oder Artikel kann hilfreich sein. Bis zum nächsten Mal.

Eure „Überflieger“-Redaktion

Kontakt: ueberflieger@lenne-schule.de

Ihr sucht eine neue Schule? Hereinspaziert!

Wer kennt das nicht? Die Grundschulzeit ist erfolgreich abgeschlossen und nun müssen sich die Schüler/innen mit ihren Eltern Gedanken machen, welche Schule weiterführend für die Kinder am besten geeignet ist. Ähnlich geht es so manch einem mit dem Abschluss der 10. Klasse in der Tasche. Die richtige Wahl zu treffen, ist eine Herausforderung für jeden Schüler. Um euch und euren Eltern die Wahl zu erleichtern, stelle ich „meine Schule“, die Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule, vor. Ich bin jetzt Schülerin der 12. Klasse, also im 6. Jahr an dieser Schule und habe es noch an keinem Tag bereut.

Die Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule lädt schon von Ferne ein, wenn sie uns mit ihrem leuchtenden Orange zu sich winkt. Sie ist eine Ganztagsschule mit gymnasialer Oberstufe und vor allem gekennzeichnet durch ein angenehmes Schulklima, welches den Lernprozess fördert. Auch die äußeren Bedingungen an der Schule haben mich immer sehr angesprochen: Wir besitzen zwei schön gestaltete Pausenhöfe und es gibt große, modern ausgestattete Fachräume für Naturwissenschaften und Kunst, Computer und andere technische Hilfsmittel wie Beamer in vielen Klassenräumen. Die zahlreichen Computerkabinette können von den Schülern auch in den Pausen und nach dem Unterricht genutzt werden. Am Tag der offenen Tür haben sich viele Interessierte davon überzeugt: Die Schule platzte zeitweise fast aus den Nähten. weiter lesen »

Wenn Geschichte zur Gegenwart wird…

Zeitreise: der Deutsch-Leistungskurs 13 zurück in der Romantik

Weihnachten im Klassenraum ist „alle Jahre wieder“ nicht der Brüller! Im Dezember 2011 verlegte der Deutsch-Leistungskurs der 13er Weihnachten kurzerhand ins 18./19. Jahrhundert und erweckte die Epoche der deutschen Romantik zum Leben. In Romantik-Roben oder weiten, weißen Hemden, mit bunten Halstüchern dekoriert, in schwarzen Anzügen, mit Zylinder oder Hauben auf dem Kopf stellten wir Schüler/innen berühmte Künstler, Dichter und Denker dar, die sich in einem literarischen Salon trafen, um ihre Werke vorzutragen und zu diskutieren. Dazu hatte Wilhelm Grimm (Tanja) Potsdams Theaterfundus geplündert. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob (Jule) hatte er auf seinem Gefährt große Kleiderberge herantransportiert, sodass der Spaß schon ein paar Tage vor dem Salon-Termin begann. Jeder von uns verwandelte sich in eine selbst gewählte Figur der Romantik. Den Zeitpunkt des Zusammentreffens mussten wir notgedrungen etwas locker handhaben, denn zwischen der Blitzidee von Jule bis zur Umsetzung lagen nur knapp zwei Wochen. Bei genauerer Betrachtung unserer Lebensdaten hätten nicht alle von uns tatsächlich in dieser Runde aufeinandertreffen oder bereits an der Diskussion teilhaben können. Doch darum ging es letztendlich nicht. Und so wurde ich (Noreen) zu Achim von Arnim und begab mich in Begleitung meiner Gattin Bettina von Arnim (Laura) am 19. Dezember 1811 – oder war es 2011? – zu den Grimms, die in ihren „Literarischen Salon“ eingeladen hatten. weiter lesen »

Geld, Geld, Geld – das einzig gute Geschenk?

Vielen Jugendlichen sind die Geschenke an Heiligabend sehr wichtig, denn sie gehören einfach dazu. Nein, an unserer Schule scheint das nicht so zu sein. Wir haben etliche Schüler, aber auch einige Lehrer über Weihnachten, die Traditionen in der Familie und die Tage nach dem großen Weihnachtstrubel befragt. Oftmals waren es nicht einmal die materiellen Wünsche, die im Mittelpunkt standen, sondern auch Herzenswünsche. – Für die meisten Jugendlichen und Erwachsenen, die wir befragt haben, ist Weihnachten das „Fest der Liebe und Geborgenheit“ oder das Zusammentreffen der ganzen Familie. Wenn zu Weihachten alle zusammen am Tisch sitzen und hungrig sind, weil sie gerade einen langen Spaziergang gemacht haben, gibt es etwas Deftiges zu essen. Häufig wurde uns die klassische Variante genannt, nämlich Kartoffelsalat mit Würstchen oder Ente. Nachdem alle satt sind, werden in einigen Familien auch Gedichte aufgesagt oder Lieder gesungen. Der erste Weihnachtsfeiertag verläuft bei den meisten dann eher ruhig, weil sie sich erholen müssen. Sobald die Weihnachtsfeiertage aber zu Ende sind, geht es los, das große Umtauschen und Einlösen der Gutscheine und vielleicht sogar schon die Vorbereitung des nächsten Weihnachtsfestes…

Josephine, 8/5, Rhetorik-Kurs