Willkomen auf Uberflieger.de

Wir sind wieder da

Nachdem Anfang November unser „Überflieger“ wieder durch die Schulflure der Lenné-Schule und Potsdam bis nach Berlin geflattert ist, melden wir uns auch auf unserer Website zurück. Es gab in den letzten zwei Wochen ein paar Wartungsprobleme und so sind noch nicht alle Artikel gepostet, aber das wird zeitnah geschehen. Neu werdet ihr hier demnächst einen Reisebericht über Bali von Noreen (vgl. S. 46 im Heft) und das zauberhafte Porträt eines jungen Potsdamer Zauberers (vgl. S. 21 im Heft ) finden.

Meldet euch bitte bei uns, falls ihr keinen Überflieger Nr. 25 abbekommen habt.  Das letzte Heft eröffnet wie auch sonst mit der Rubrik „Lenné intern“. Ob es ein Schulwechsel ist oder ein ganz persönliches Ereignis, eine ungeplante Wendung im Leben ist immer und für jeden Schüler mit einer großen Umstellung verbunden. Über solche Erfahrungen ganz unterschiedlicher Art berichten Vivienne, Jacqueline, Fenja und Farhat (Seiten 4, 6, 8, 32). Aus unserem bunten Lenné-Schulleben haben wir einige Themen für euch ausgewählt, die jeden von uns etwas angehen. Außerdem gibt es ein sehr interessantes Lehrer-Interview, das verrät, wie eine Lehrerin über Afrika nach Potsdam an unsere Schule gelangt ist. Die 13. Seite kommt dieses Mal fröhlich frech daher, wir haben die Stimmung im Unterricht aufs Korn genommen. In der Ausgabe Nr. 25 gibt es einige interessante Beiträge für euch, solche, die leicht verständlich erzählen, aber auch Interviews und Texte, bei denen ihr euch bemühen müsst zu verstehen, was sehr spannend ist, weil es euch weiter bringt und klüger macht.

Einen großen Raum nehmen in dieser Ausgabe Theater und Bildung ein. Was darf man Bildung nennen? Gehören Geschichtswissen, Kultur, Literatur und Theater dazu? Theater hat seinen festen Platz im Schulleben, sei es im DSP-Kurs, im D-Unterricht oder in gemeinsamen Theaterbesuchen. Nachdem wir mehrfach das Hans-Otto- Theater Potsdam und das Berliner Ensemble vorgestellt haben, waren wir dieses Mal für euch in Berlin in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Wir konnten Frank Castorf, Regisseur und Intendant der Volksbühne, für ein Interview gewinnen. Eine volle Stunde mit Herrn Castorf zu sprechen, war ein besonderes Erlebnis für die beiden Interviewer, die bestens vorbereitet interessante Fragen stellten. Die zwei haben sich außerdem eine Inszenierung von Frank Castorf angeschaut, über die ihr auf Seite 20 Genaueres lesen könnt. Außerdem im „Feuilleton“: eine wunderbare Kurzgeschichte von Kalle,  mit der sie den Lenné-Schreibwettbewerb 2012 gewonnen hat. Die geht unter die Haut!

Mit der „Bildung im Visier“ nahmen wir die Wertigkeit unserer Schulabschlüsse, die Zukunft der Gesamtschulen, die Zukunftsaussichten Jugendlicher im Land Brandenburg und ähnliche Themen unter die Lupe. Matthias Platzeck, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, beantwortete uns einige dieser Fragen. – Wir leben in einer Gesellschaft der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten und doch geraten viele junge Menschen schon in der Schule an ihre Grenzen. Spätestens im letzten Schuljahr muss sich jeder fragen: Was mache ich nach der Schule? Wie gestalte ich meine Zukunft? Katharina und Jule verraten ihr Geheimnis, Wissen zu speichern, und Maria hat recherchiert, welche Berufe nach Ausbildung oder Studium in Zukunft die besten Chancen bieten. Tabea war im September auf der Anti-Nazi-Demo dabei und berichtet davon. Am Ende der Zeitung findet ihr wie immer unsere Tipps, dieses Mal vor allem für Leseratten. Übrigens sind wir euch dankbar, wenn ihr eure Buch- oder Filmtipps an uns sendet oder uns über lohnende Events wie Konzerte oder Orte, die sich für Schüler lohnen, informiert. Am besten immer noch über die gute alte Email: ueberflieger@lenne-schule.de.

Schreibt uns Meinungen, Ideen und Wünsche. Wir freuen uns auch über gesammelte Lehrersprüche von euch.
Eure Überflieger-Redaktion, Tabatha

Auf der Insel der Götter

Ich kann nicht einmal mehr genau sagen, warum wir uns für Bali entschieden haben. Meine Eltern schlugen mir vor, nach der anstrengenden Abizeit unseren alljährlichen Urlaub etwas weiter weg zu verbringen als sonst. Für mich klang das ungeheuer aufregend, denn ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie Europa verlassen und nun hieß es: Auf nach Indonesien! Mir war klar, dass ich in eine völlig fremde Kultur eintauchen würde und das war spannend!

Zwischenstopp: Doch zuvor legten wir einen zweitägigen Zwischenstopp in Singapur ein. Ich wusste nicht, was ich von Singapur erwartet hatte, aber das ganz sicher nicht: eine absolute Hightech-Stadt voller Lichter und riesiger Hochhäuser. Es war überall extrem sauber, ordentlich und viel moderner, als ich es von Europa kenne – eine moderne Großstadt mit viel Grün und viel Platz. Singapur ist eine der schönsten Großstädte, in der ich je war.

Kleine Überraschungen in Singapur
Die Luftfeuchtigkeit war so extrem, dass ich das Gefühl hatte, eine warme, schwere, feuchte Decke lastete auf meinem Körper. Jeder meiner Schritte fühlte sich wie Blei an, z. B. auf dem Weg zum größten H&M-Geschäft, das ich je gesehen habe. Es erstreckte sich über vier enorm weite Etagen. Doch kaum betrat ich diesen „Palast“ der Klamotten, erlitt ich den ersten Temperaturschock dieser Reise. Bei solch hohen Temperaturen empfiehlt es sich natürlich, Klimaanlagen zu benutzen und das nehmen die Singapurianer mehr als ernst. In allen Geschäften war die Luft gefühlte 100 Prozent trockener und 10 °C kühler als draußen, sodass die Vorstellung einer heftigen Erkältung – zugezogen in den warmen Tropen – gar nicht mehr unrealistisch schien. Was mich als nächstes schockierte, waren die Kleidergrößen. Es schien nur die Größen 32 und 34 zu geben, ganz selten eine 36; eine 38 wird anscheinend gar nicht erst hergestellt. Wozu auch? Die Singapurianer sind alle sehr klein und filigran gebaut, sodass die europäischen Touristen zum Teil wirkten wie Elefanten in einer Gazellenherde.
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Neues Tanzprojekt in der „fabrik Potsdam“

 

TANZ den Alltag weg in der FABRIK Potsdam

Tanz den Alltag weg. So lautet der Tipp der fabrik Potsdam. Die fabrik, Zentrum für Tanz und Bewegungskunst, bietet unter der Leitung von Odile Seitz eine einzigartige Chance, zusammen mit Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren ein Tanzstück zu entwickeln und es im Rahmen der Potsdamer Tanztage 2013 auf der Bühne der fabrik aufzuführen.

Odile Seitz ist Choreografin und Expertin für die Body Mind Centering Methode, bei der der Körper nach Entspannung statt Spannung, nach Bewegung im Innern statt andauernder Muskelarbeit erforscht wird. Es ist ein Spiel auf physiologischer aber auch auf emotionaler Ebene: Alles kann, nichts muss.

Jeden Dienstag proben die Teilnehmerinnen in der fabrik und sammeln unterschiedliche Erfahrungen mit ihrer Stimme, ihrem Körper, mit bekannten und neuen Bewegungen und erarbeiten nach und nach ein eigenes Programm. Seid ihr neugierig geworden? Dann schaut euch an, was passiert. Kommt zu den öffentlichen Proben!

Schnupperkurs: Wochenende vom 01.12.12, 10.30 Uhr – 16.00 Uhr

Proben: Dienstags 18.30 – 20.15 Uhr, Samstag 10.30 Uhr – 16.00 Uhr u.a.

Ort: Studio 2 (Studiohaus der fabrik Potsdam, Schiffbauergasse 4g)

Kontakt: Tel. 0331 280 03 14 E-Mail: contact@fabrikpotsdam.de

 

Flight cancelled !

Wir haben einen wunderbaren TIPP für euch.
Besucht das Tanztheater der fabrik Potsdam und erlebt eine traumhafte Vorstellung.

Exklusiv für Schüler am 13. Dezember um 10:30 Uhr!
FLIGHT CANCELLED! mit der COMPANY TRIPLEX (Potsdam/Berlin) Tanz, Akrobatik und Jonglagetheater

Do 13. Dez 10:30 (Schulaufführung)
Fr 14. Dez 20:00
Sa 15. Dez 20:00
So 16. Dez 16:00

Endlich in den Urlaub jetten oder dringend zum Termin in die Hauptstadt, auf alle Fälle schnell zum Flieger. Doch am Flughafen ist es still, kein reges Treiben, kein Bodenpersonal und alle Schalter dicht – “flight cancelled”. Aber bevor sich gar nichts mehr bewegt, träumen sie ihren eigenen Traum und lassen so ziemlich alles fliegen, was Ihnen in die Hände fällt. Kraftvoll und mit Leichtigkeit erzählen vier junge Akrobaten ihre Träume und Geschichten vom Fliegen, von Fernweh und vom Ankommen – mal zirzensisch, mal tänzerisch und mit Freude, das Unmögliche zu probieren. Eine bezaubernde Show für die ganze Familie.

„Brillanteste Komik und Hochleistungsakrobatik.“ MAZ
„Warten kann so schön sein!“ PNN

Eine Produktion von Triplex in Kooperation mit der fabrik Potsdam.
RESERVIERUNG Schulaufführung: 0331 240923
EINTRITT: Schüler 3 €, Erwachsene 5 €
EINTRITT: Abendkasse: 14 €, tanzcard 11 €, Erm. 9 €, bis 12 Jahre 6 € Vorverkauf: 12 €, tanzcard 10 €, Erm. 7 €, bis 12 Jahre 4 €   Karten kaufen

Von und mit: Anna Harrison, Jakob Feldtkeller, Philipp Begelspacher, Philipp Siefert
Licht und Technik: Jens Josch Siewert
Projektbegleitung: Sven Till
Regie: Sven Till & Reinhard Horstkotte
Kostüme: Heather MacCrimmon

Weitere Informationen: http://flight-cancelled.de/

Kontinent Amerika. Road-Trip gen Süden

Endlose Straßen in Colorado

Kristin hat 2009 das Abitur an der Lenné-Schule abgelegt, hat dann ein halbes Jahr in Irland auf einer Farm gearbeitet und anschließend ein Jahr in Kanada gelebt und gearbeitet. Die Amerika-Reise von Nord nach Süd war krönender Abschluss dieses Jahres.

(Ein Bericht von Kristin Bensch)

Erst führte es uns durch die Oststädte und Regionen Canadas bis nach Halifax, dann südwärts in die USA! Die Grenzüberschreitung verlief auch sehr spannend. Nachdem sie uns an der Grenze misstrauisch begutachtet hatten, verspürten sie wohl doch das Bedürfnis, unser ganzes Auto genauestens unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, ob wir nicht doch ein paar Drogen dabei hätten. Immerhin war unser Auto in British Columbia zugelassen, wo „Gras“ nicht gerade selten vorkommt. So fragte man uns auch ob wir – zwei unschuldig aussehende Mädchen – spitze Gegenstände wie Spritzen im Auto hätten. Hatten wir nicht. Nach eineinhalbstündigem Warten durften wir dann endlich in die USA einreisen.
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