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Weihnachten an andere denken

von Nane Valerie Pleger (8a)

7 Schuhkartons

„Okay, aber wenn Tim jetzt schon eine Mütze kaufen muss,  kann er doch nicht noch ein Kleidungsstück kaufen?!“ „ Ja, da hast du schon Recht, aber wir  brauchen unbedingt auch noch Socken!!!  „Oh Mann, ich hätte echt nicht gedacht, dass das so schwierig wird!“ „Nein, ich auch nicht, aber irgendwie ist es ja auch toll! Okay, also wer soll jetzt die Socken kaufen?“…

So ungefähr liefen die ersten Planungen für unser Projekt „Weihnachten an andere denken“ ab. Dieses Motto kennt jeder Lenné-Schüler, denn der soziale Tag unmittelbar vor Weihnachten ist seit vielen Jahren Tradition  an unserer Schule. Jede Klasse bereitet anderen Menschen eine Freude, übergibt kleine Geschenke an Kinder von Waisenhäusern, dem Integrationskindergarten oder für die Besucher der ARCHE Potsdam. Manche Schüler basteln gemeinsam mit  anderen Weihnachtsschmuck oder treten mit einem Weihnachtsprogramm im Seniorenheim auf. weiter lesen »

Auslandsjahr im Fach MEDIA STUDIES am Bournemouth and Poole College / Südengland

Frau Marita Remmers von RemmersConsult hat uns folgende Empfehlung geschickt:

Liebe Jung-RedakteurInnen !

Künftige AbgängerInnen mit bestandenem Abitur und UnterbrecherInnen mit guten Englischkenntnissen erfüllen in besonderem Maße die Bedingungen für ein berufs- bzw. weiterbildendes Auslandsjahr im Fach MEDIA STUDIES am Bournemouth and Poole College / Südengland.

Für Sie und Ihre MitschülerInnen bedeutet dieser GLOBAL PUSH weitaus bessere Karrierechancen.

Neben MEDIA STUDIES deckt das College-Programm alle wichtigen Berufsfelder ab und ist für 16-18Jährige aus EU-Ländern gebührenfrei!

Wir, remmersconsult, sind in Deutschland mit der Auswahl geeigneter BewerberInnen beauftragt und bitten Sie deshalb rechtzeitig, England-Freaks über dieses attraktive Angebot aus England zu informieren.

Details entnehmen Sie bitte dem Info-Flyer in der Anlage!

Mit freundlichen Grüßen.

Marita Remmers, EFL & Educational Consultant
Deutsche Vertretung THE BOURNEMOUTH AND POOLE COLLEGE
Schumpeterstr. 30
12309 Berlin

mailto:remmers@snafu.de http://www.remmersconsult.de
TEL +49 30 746 43 39 FAX +49 30 74 68 06 38

Die Dinge werden sich ändern in den kommenden Tagen

Die kommenden Tage

„Die kommenden Tage“ Regie und Drehbuch von Lars Kraume

Filmkritik von Helen B., 10/2

Zwei Schwestern aus gesichertem Zuhause in einer destabilisierten Welt der Zukunft im Jahr 2020. Beide sind auf der Suche nach Glück. Doch politische Konflikte führen zum zunehmenden Zerfall der gewohnten Ordnung, der Werte der Zivilisation.

Laura Kuper (Bernadette Heerwagen) verliebt sich nach ihrem Studium in Hans (Daniel Brühl), kann mit ihm aber keine Kinder bekommen, was immer ihr größter Wunsch war. Lauras ganze Familie scheint  zu brechen wie Eisschollen. Alle leben sich auseinander und können ihre Liebe zueinander nicht zeigen. Aber nicht nur die Familie steckt in einer Krise, sondern die ganze Welt. Es herrscht Krieg um die wenigen Ölressourcen, die EU ist auseinandergebrochen. Lauras Schwester Cecilia (Johanna Wokalek) wünscht sich endlich erwiderte Liebe und findet sie scheinbar bei Konstantin (August Diehl), der diese kaputte Welt von ganzem Herzen hasst und vor allem diese Gesellschaft, die sich größtenteils längst mit dem Verfall abgefunden hat. Er ist Mitglied der Terrorgemeinschaft „Schwarze Stürme“. Ihre Devise: So wenig Menschen wie möglich töten, mit möglichst großen Zeichen. Widerstand. Cecilia wird mit hineingezogen – aus Liebe zu Konstantin. weiter lesen »

Wir sind wie Fische: Gefangen im Netz(werk)

Soziale Netzwerke im Internet existieren schon seit Mitte der 1990er Jahre. Homepages, auf denen man per Mausklick mit Freunden und Freundesfreunden Kontakt aufnehmen kann. Es ist unkompliziert, kostenlos und schnell. Also eigentlich eine prima Sache.

2004 entwickelte Mark Zuckerberg, damals Harvard-Student, mit einigen Kommilitonen dann aber eine Plattform, die alles bisher Dagewesene weit übertreffen sollte. „Facebook“ heißt das neue Medium mit Suchtpotenzial. Menschen jeder Altersklasse können sich hier registrieren und ein persönliches Profil mit Angaben zu politischer Richtung, religiöser Einstellung oder den Hobbies erstellen. Verknüpft mit seinen Freunden kann man dann Nachrichten schreiben, virtuelle Herzen verschenken oder die Pinnwandeinträge kommentieren. Das Prinzip klingt einfach, und doch lockt es immer mehr Menschen. Die 500-Millionen-Mitglieder-Grenze wurde am 21. Juli 2010 überschritten, allein in Deutschland nutzen derzeit rund 13 Millionen Menschen das Netzwerk. Zum Vergleich: Die Seite Myspace wird nur von rund 4 Millionen Deutschen genutzt. Enorme Popularität bestätigt also den Erfolg von „Facebook“, einer Website, die trotz Sicherheitslücken im Datenschutz und großer Kritik wächst und wächst.
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Gedanken einer Unadligen

SANSSOUCI. Wer Potsdam denkt, denkt auch „Sanssouci“. Aus diesem Grunde haben wir uns als Potsdamer/innen genau darüber Gedanken gemacht – hier und in der nächsten Printausgabe des „Überfliegers“.

Park Sanssouci: Chinesisches Teehaus

Es liegt auf einem Weinberg in Potsdam West und krönt ihn wie eine große gelbe Sonne. Das Schloss „Sanssouci“ mit seinem Park. – Sans souci. Ohne Sorge! Ohne Sorge?!

Was ist schon ohne Sorge? Die Welt der Menschen sicherlich nicht. Wir machen uns über zu viele unwichtige Dinge zu herzzerreißende Gedanken. Anstatt die Dinge auf sich zukommen zu lassen, macht man sich von vornherein unbegründete Sorgen, da man zu viel unbegründet nachdenkt. Ich meine zum Beispiel, wenn die Mamas „am Rad drehen“, weil man zehn Minuten zu spät nach Hause kommt. Da malen sie sich die schlimmsten Sachen aus: Trunkenheit, Entführung, Mord!? Oder die Angst einiger Mädchen, dass die Fingernägel abbrechen könnten, wenn sie Gartenarbeit machen sollen. Wie unwichtig! Oder auch: Dafür gibt es Arbeitshandschuhe. weiter lesen »

Wir werden 5!

Im November 2005 erschien der erste “Lenné-Überflieger” an unserer Schule. Aus diesem Anlass melden sich hier und in unserer Druckausgabe Nr. 20, die im November erscheint, Ex-Redakteur/innen zu Wort und erzählen, wie es in ihrem Leben nach der Lenné-Zeit weiter ging.