Geld, Geld, Geld – das einzig gute Geschenk?

Vielen Jugendlichen sind die Geschenke an Heiligabend sehr wichtig, denn sie gehören einfach dazu. Nein, an unserer Schule scheint das nicht so zu sein. Wir haben etliche Schüler, aber auch einige Lehrer über Weihnachten, die Traditionen in der Familie und die Tage nach dem großen Weihnachtstrubel befragt. Oftmals waren es nicht einmal die materiellen Wünsche, die im Mittelpunkt standen, sondern auch Herzenswünsche. – Für die meisten Jugendlichen und Erwachsenen, die wir befragt haben, ist Weihnachten das „Fest der Liebe und Geborgenheit“ oder das Zusammentreffen der ganzen Familie. Wenn zu Weihachten alle zusammen am Tisch sitzen und hungrig sind, weil sie gerade einen langen Spaziergang gemacht haben, gibt es etwas Deftiges zu essen. Häufig wurde uns die klassische Variante genannt, nämlich Kartoffelsalat mit Würstchen oder Ente. Nachdem alle satt sind, werden in einigen Familien auch Gedichte aufgesagt oder Lieder gesungen. Der erste Weihnachtsfeiertag verläuft bei den meisten dann eher ruhig, weil sie sich erholen müssen. Sobald die Weihnachtsfeiertage aber zu Ende sind, geht es los, das große Umtauschen und Einlösen der Gutscheine und vielleicht sogar schon die Vorbereitung des nächsten Weihnachtsfestes…

Josephine, 8/5, Rhetorik-Kurs

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