Fremd in der Fremde

Eine „Muzungu“ in Ruanda

Dorothée Hagenstein absolvierte an der Lenné-Gesamtschule ihr Referendariat und ist inzwischen fertig ausgebildete Lehrerin. Vorher sammelte sie bereits an­dere, eher ungewöhnliche Erfahrungen mit Schule. Nach dem Abitur unterrichtete sie von September 2002 bis Juli 2003 an einer Schule in dem Bergdorf Kirin­da in Ruanda, dem ostafrikanischen Land, das vor allem durch seine tragische Geschichte des Völkermordes von 1994 bekannt wurde. Weitere Aufenthalte folg­ten, außerdem ein Auslandssemester als erste weiße Studentin an der Universi­tät „Kigali Institute of Education“ von 2005-2006 und 2007 die Gründung des Vereins „Junge Menschen für Afrika“, um die begonnenen Hilfsprojekte fortzuführen. Im Rahmen des Lehramtsstudiums schrieb sie 2009 ihre Zulassungsarbeit über die ruandische Bildungsreform und forschte dafür vor Ort. Nach dem 1. Staatsexamen, welches sie in Freiburg (BaWü) absolvierte, ging sie erneut von 2011 bis 2013 nach Ruanda, um an der Green Hills Academy (private IB Schule, gegründet von der Präsidentengattin) in der Hauptstadt Kigali zu unterrichten und am Goe­the-Institut Deutschkurse für Erwachsene zu geben.

Das Interview mit Frau Hagenstein war für uns hoch interessant. Und alle, die bereits glückliche Besitzer der letzten Ausgabe des Lenné-Überfliegers sind, werden uns Recht geben. Hier nun eine Galerie von Fotos, die das Interview ergänzen sollen. (Interview von Stefan und Amandus in der Printausgabe 1/2015/16) http://ueberflieger.qoalu.com/artikel/ausgabe-dezember-2015/

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