Erfolgsstory 2014 – Winterlager der 11. Klassen

Eiskalte Schoenheit Speikboden

Eiskalte Schönheit. Ein Blick vom Aussichtspunkt “Sonnenklar” im Skigebiet Speikboden (Philip Walter)

Vom 18. bis zum 24. Januar besuchte der Jahrgang 11 im Rahmen des Winterlagers das Skigebiet „Speikboden“ in Südtirol (Italien). Ziel war es, den Wintersport den Schülern näherzubringen, da beinahe die Hälfte aller Schüler des Jahrgangs bestenfalls kurzzeitige Erfahrungen mit dem Ski- bzw. dem Snowboard fahren hatte. Bei den einen lag es vielleicht an einer allgemeinen Abneigung der Vorstellung gegenüber, im Winter Sport im Schnee zu betreiben, bei anderen und so auch bei mir lag es hingegen eher an unwilligen Eltern. So sagte meine Mutter zu mir, als sie von den Planungen des Winterlagers erfuhr, dass ich es mal ausprobieren solle, und wenn es mir Spaß mache, könne man das Gleiche mal bei nächster Gelegenheit im Urlaub selbst ausprobieren. Würde es allein darum gehen, müssten wir direkt in den folgenden Winterferien in Familie ins nächstgelegene Skigebiet fahren, denn den Spaß, den mir das Skifahren während des Winterlagers gebracht hat, werde ich nicht so schnell wieder vergessen. […]
Gekrönt wurde der Ausflug für viele Anfänger durch eine Talabfahrt, bei der es mehr als 1000 Höhenmeter abwärts ging. Ein leckeres Mittagessen auf der vorher noch nie erreichten Mittelstation wurde selbstverständlich nicht ausgeschlagen. Das Gefühl, nachdem wir die erste Talabfahrt geschafft hatten, war einfach unbeschreiblich, wir sonnten uns jedoch nicht in unserem eigenen Erfolg, sondern fragten, wann wir zur nächsten Talabfahrt aufbrechen würden. Ich für meinen Teil wollte fast gar nicht mehr mit dem Skifahren aufhören, weil es mir so großen Spaß bereitet hat. […]  Vollständige Fassung in der Printausgabe

 Stefan Reschke, 11a


Unvergessliche Wintersportwoche

Niemand steht gerne um 4.00 Uhr morgens auf – außer es geht mit dem gesamten Jahrgang in das verschneite Südtirol. Bei mir hieß es deshalb am frühen Samstagmorgen: raus aus dem Bett, schnell noch die letzten Sachen einpacken und ab ins Auto. Für die Eile gab es einen guten Grund. Es hieß nämlich, dass jeder, der nicht pünktlich um 6 Uhr an der Abfahrtsstelle sein würde, zurückgelassen wird. Ich dachte, ich wäre überpünktlich; tatsächlich war ich aber eine der Letzten, die sich am Potsdamer Hauptbahnhof einfanden. Auch meine beste Freundin Giulia war schon da, obwohl sie gar nicht mitfuhr. Statt eine Woche auf Klassenfahrt zu gehen, verabschiedete sie sich von ihren Freunden, um dann für fünf Monate in Japan zu leben. Obwohl wir alle uns wirklich auf Italien freuten, flossen deshalb dann doch einige Tränen. Endlich unterwegs holten die meisten erst einmal den versäumten Schlaf nach. Andere nutzten die Gelegenheit, um schon einmal ordentlich zu feiern. Nicht wirklich ausgeruht kamen wir dann nach 12 Stunden Fahrt in unserem Jugendhotel in den Bergen an. Wir alle waren ausgehungert. Leider entsprach das dort vorgesetzte Essen weder meinem noch dem Geschmack des Großteils der anderen. Auch der Hunger trieb es nicht hinein.
An diesem Ankunftstag ging es also mit leerem Magen relativ früh ins Bett. Der hoteleigene Pub hatte geschlossen und überhaupt fehlte uns für ausgelassenes Feiern die Kraft. Ausgeschlafen ging es am nächsten Morgen erst einmal in die Skiklamotten – angesichts der Hitze in unserem Zimmer eine echte Übung in klimatischer Anpassung. Draußen erwartete uns der „Skibus“, der uns in 20 Minuten in das eigentliche Skigebiet brachte. Am Ziel erhielten wir unsere Skipässe und den Auftrag, den Berg zu erklimmen – zum Glück allerdings mit dem Gondellift. Oben befand sich eine zünftig ausgestattete Bergstation mit Restaurant, Skiverleih, Après-Ski-Hütte und Andenkenladen. Dort sollten wir, je nach gewählter Sportart, unsere Ausstattung erhalten. Ich entschied mich nicht fürs Skifahren, sondern wollte – wie immer risikobereit – lieber Snowboarden. Der Angestellte des Skiverleihs drückte mir also Schuhe, Helm und Brett in die Hand und dann ging es … zum Essen. In Erwartung abermals ungenießbarer Nahrungsmittel trotteten wir zur Essensausgabe der Mittelstation und erlebten eine Überraschung: Nach der Enttäuschung im Hotel waren meine Pommes geradezu himmlisch. Endlich satt fuhren wir mitsamt Ausrüstung mit der Gondel wieder ins Tal auf den sogenannten „Idiotenhügel“. Dort sollten wir, vermittelt von unseren allseits erfahrenen Lehrern, erst einmal die Grundlagen des Snowboardens erlernen. Nachdem wir darin einigermaßen sicher waren, ging es auf eine etwas längere und steilere Piste. Um dort herunterzufahren, mussten wir mit einem äußerst gefährlichen Sessellift – ausnahmslos jeder hat sich am Ausstieg hingelegt – erst einmal ein paar Meter Höhe gewinnen. Wieder auf den Beinen durften wir unsere Grundlagen immer und immer wieder vertiefen. Aufgrund des ungewohnten Bewegungsablaufs lag alle fünf Meter jemand auf der Nase. Das gab uns viel Gelegenheit, das anspruchsvolle Ausweichen zu trainieren. Zum Ende des Tages durften wir uns auch einmal am Kurvenfahren probieren. – Abends waren merkwürdiger Weise alle topfit, auch diejenigen, die vom anstrengenden Wintersport eigentlich todmüde waren. Und so ging es nach dem Abendessen für fast den gesamten Jahrgang in den Hotel-Pub. Dank dröhnender Bässe und Stroboskoplicht waren alle Schmerzen schnell vergessen und der Tag konnte mehr oder weniger entspannt ausklingen.
An den folgenden Morgen hieß es abermals: früh aufstehen, in die Skiklamotten zwängen und auf den Snowboards in den Schnee stürzen. Diesmal fuhren wir nach oben zur Bergstation, um in luftiger Höhe unsere Kenntnisse im Kurvenfahren zu vertiefen, was wider Erwarten gar nicht mal so einfach ist und viel Mut erfordert, denn schließlich bestand immer das Risiko ein paar blauer Flecken. Fast die gesamte Woche verlief nach diesem Muster. Rein in die Klamotten, auf die Nase legen, sich zum Mittag ordentlich den Bauch vollschlagen, wieder auf die Nase legen und am Abend dann das eigentlich so ruhige Lappach zum Beben bringen. Irgendwann zwischen wundervoller Aussicht von der Bergspitze und nebligem Tal klappte es dann auch ganz gut mit dem Bewältigen der Kurven. Einen letzten farbenfrohen Sonnenstrahl brachten die lustigen Kostüme des Skifaschings an unserem eigentlich traurigsten letzten Tag auf die Piste. Ein ganzer Zoo hatte sich versammelt, Elefant, Schaf, Krokodil und Schwein, sie alle waren zu Besuch. Auch die Lehrer hatten sich lustig verkleidet. Und so fragten sich bestimmt viele Wintersportler, was denn das für eine merkwürdige Truppe sei. – Auf der Rückfahrt am nächsten Morgen waren alle viel zu erschöpft für eine Bus-Party und alle schliefen. Ich kam total müde zu Hause an, doch um nichts in der Welt hätte ich diese Woche verpassen wollen.

Charlotte Bakos, 11a

Erster Tag auf der Skipiste

Der beste Tag im Skilager war für mich mein erster Tag auf einer Skipiste, da die Reise ins Winterlager nach Lappach für mich der erste Skiurlaub war, den ich jemals hatte. Alles fing mit dem Frühstück an. Das Frühstück dort war aus meiner Sicht nicht das beste, aber man konnte es essen. Nach dem Essen zogen wir unsere Skisachen an und fuhren dann mit dem Bus 20 Minuten lang bis zum Skigebiet gefahren. Am Skigebiet angekommen erhielten wir zuerst unsere Skipässe und fuhren dann mit dem Lift auf die Mittelstation. Dort gab es einen Ski- und Snowboard-Verleih. Da ich mich für Snowboard angemeldet hatte, habe ich ein Snowboard, Snowboardschuhe und einen Helm ausgeliehen. Dies dauerte sehr lange; wir standen da oben mindestens eine Stunde. Als alle ihre Ausrüstung hatten, fuhren wir mit Frau Hickisch und Herrn Bernd wieder mit dem Lift in die Talstation. Unten angekommen haben wir uns zuerst einmal erwärmt und sollten zuerst selbst das Snowboard ausprobieren. Anschließend liefen wir ein paar Meter den Berg hoch und sollten versuchen, den Berg auf der „Backside“ – das ist die Kante, der man den Rücken zudreht – herunter zu rutschen. Wenn dies klappte, sollten wir es auf der anderen Seite, der „Frontside“, auch probieren. Nach ungefähr einer Stunde gingen wir dann auf den Übungshang. Dort gab es einen kleinen Lift, mit dem wir immer wieder hochfahren konnten, ohne das Snowboard jedes Mal wieder auf den Berg hochtragen zu müssen. Dies machte sehr viel Spaß, da der Hang nicht besonders steil war. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich das Snowboard zu 100 Prozent unter Kontrolle hatte, und im nächsten Moment lag ich in voller Länge im Schnee. Man wurde zwar mit jedem Mal Herunterfahren besser und das Fahren machte immer mehr Spaß, jedoch taten auch die Stürze mit jedem Mal mehr weh. Trotzdem war es der beste Tag im Skilager, denn es war der einzige Tag, an dem ich ohne Schmerzen Snowboard fahren konnte. Den Abend ließ ich mit einer schönen Pokerrunde mit meinen Freunden ausklingen.

Constantin Konrad, 11a

Schnelle Abfahrten

Am zweiten Tag lief alles eingeübter ab. Es gab Frühstück, dann fuhren wir mit den Bus zum Berg dort ging alles schnell voran. Nach ein paar Stunden Skifahrens wollte Herr Ritter essen. Also fuhren wir das erste Mal die Talabfahrt. Nach der Mittagspause ging es wieder nach oben und wir durften allein fahren. Danach fuhr er mit uns die schwarze Piste und war erstaunt und begeistert von meinem Können und fragte mich, wie ich so gut die Pisten runterkäme. Ich hatte darauf keine Antwort, weil ich seit 12 Jahren Ski fahre und mir nie die Frage gestellt habe. Und schon ging es wieder den Berg abwärts.
Der dritte Tag begann wie der zweite. Als wir jedoch auf dem Berg waren, stellten Herr Ritter und ich schnell fest, dass das nicht unserer Tag sein würde. Trotzdem mussten wir den Berg hinunter und es sah bestimmt nicht so gut aus wie am Vortag. Für diesen Tag hatten Henry und ich ein Wettrennen abgemacht und dann geschah es: Ich flog aus meinen Skiern und rutschte 30 Meter auf meinem Po den Berg hinunter. Zum Glück hatte das keiner gesehen, auch Herr Ritter nicht, da er sich selbst im Schnee ausgeruht hatte, wie er uns danach berichtete.
Am vierten Tag verlief der Morgen wie immer unscheinbar. Auf dem Berg hatten wir jede Menge Spaß und fühlten uns wohl, aber dann passierte etwas mit Herrn Ritter. Wir warteten 20 Minuten auf dem höchsten Punkt ,,Sonnenklar“ auf Herrn Ritter, bis er endlich kam und uns erzählte, dass ein anderer Skifahrer ihn von hinten angefahren hätte und er unglücklich auf seine Schulter gefallen wäre. Danach musste er ins Krankenhaus und am Abend erklärte er uns, dass er einen zweifachen Schulterbruch hatte. Alle waren schockiert.

Lukas Schulter, 11a

Von der Massenkarambolage bis zur Talabfahrt

Sonntag war der erste Tag meines Lebens auf Skiern. Vorher hatte ich noch nie auf welchen gestanden und hatte demnach auch Bedenken, ob ich imstande sein würde, irgendwo sicher anzukommen. Das Ausleihen der Skier mit Stöcken, Helm und den berühmten Skischuhen zog sich sehr in die Länge, ein ganzer Jahrgang wollte sein Material haben, das dauerte. Als dann auch der Letzte versorgt war, ging es erst einmal darum, sich mit allem vertraut zu machen. Am schwersten war, die Skier nicht zu überkreuzen. Wenn deine Füße auf einmal über einen Meter lang sind, gestaltet sich das ungeahnt schwierig. Einige Übungen halfen, nicht mehr ganz so verzweifelt zu sein. Dann sollten wir eines der wichtigsten Dinge lernen: das Bremsen. Meine Einstellung war schon vor dem Skilager: Wenn nichts mehr geht, muss ich mich eben in den Schnee werfen. Das Bremsen bereitete allen Anfängern Probleme und wir freuten uns auf die Mittagsause. Die Auswahl bestand aus Pommes, Nudeln, Lasagne oder Pizza und das jeden Tag. Nach der Pause ging es auch schon auf die Piste. Wir tauften sie „Teppich“. Der Teppich war eine kurze und flache Strecke mit einigen steileren Stellen, die wir aber versuchten zu umfahren. Unsere erste Fahrt den Teppich hinunter endete im Chaos schlechthin. Wir fuhren immer von einer Seite zur nächsten, um nicht zu schnell zu werden. Dabei war das Starten nicht das Problem, das ging recht schnell und auch oftmals ganz ungewollt. Das Schwierigste war das Versammeln der Gruppe. Einen Haufen von Anfängern, die nicht bremsen können, sollte man lieber meiden. Wenn wir es geschafft hatten zu stehen, waren wir noch lange nicht sicher, denn hinter uns kam schon das nächste Gruppenmitglied, das uns schwungvoll umwerfen konnte. Das endete oftmals in einer Massenkarambolage, bei der mehrere von uns nach dem Domino-Prinzip umfielen. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand ernsthaft.
Nach dem ersten Tag wollten viele aufgeben, andere freuten sich auf den nächsten Tag. Ich freute mich, wieder den Berg runterzufahren. Mein Ziel war, am Ende die Talabfahrt zu machen, und dafür musste ich es schaffen, diese kleine Piste sicher zu überwinden. Die nächsten Tage waren ein Kampf zwischen dem Wunsch, Ski fahren zu können, und dem schmerzenden Körper. Ich erreichte mein Ziel, ich bin immerhin einmal die Talabfahrt gefahren. Es war alles andere als elegant und ich bin auch mehrere Male hingefallen – nach dem fünften Mal habe ich aufgehört zu zählen – aber ich bin unverletzt unten angekommen und ich war stolz auf mich. Die Skiwoche hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es ist nicht abzusehen, ob ich noch einmal fahren werde, aber wenn sich eine Möglichkeit ergeben sollte, werde ich sie bestimmt ergreifen.

Anika Voigt, 11a

Skilager 2014. Vom Durchhalten

Für jeden, der den Übergang in die 11. Klasse schafft, wartet nach ca. der Hälfte des Schuljahres ein tolles Erlebnis, das Skilager. Wer noch nie im Winterurlaub war, sei es eine Woche oder nur ein Wochenende, wird vor die Wahl gestellt: Ski oder Snowboard?. Ich rate jedem, der meint „Ach, ich probiere das erst mal“ und einen schnellen Erfolg will, vom Snowboard ab. Wer am Ende der Woche von sich behaupten will, das er fahren könne, sollte sich gleich für das Skifahren einschreiben.
Wer allerdings wirklich Snowboarden lernen möchte, braucht starken Willen, Mut, Ausdauer und doch ein wenig mehr Disziplin, denn man wird sehr oft stürzen und dabei die ungewöhnlichsten Bewegungen machen, Bewegungen von denen man vorher nicht gedacht hätte, dass diese möglich sind. Zuerst bekommt man alles Grundlegende beigebracht und die ersten Übungen werden das Kantenfahren sein, aus denen sich dann das Kurvenfahren entwickelt. Sobald diese sitzen, gehört man theoretisch bereits zu den Fortgeschrittenen und ab da beginnt der richtige Spaß. Auf einmal tauchen ganz neue Elemente des Fahrens auf wie das Hoch-und Tiefentlasten oder das Kurven. Für die Schnelllerner besteht die Herausforderung darin, alles im Fake zu fahren, also mit der nicht gewohnten Seite. In meinem Fall hieße das, da rechts mein Standbein ist, dass ich nun Regular fahren musste. Demzufolge ist nun mein linkes Bein das Standbein.
Trotz ekelhafter Stürze, unglaublichem Muskelkater und dem einen oder anderen geprellten oder gestauchten Gelenk lohnt es sich, alles zu ertragen, denn das Gefühl, mit einem Brett über den Schnee zu gleiten, ist unbeschreiblich. Spätestens, wenn man den Dreh des Tiefschneefahrens raus hat, wird man merken, dass sich jeder noch so kleine Schmerz und Sturz gelohnt haben. In dem Moment wird man stolz von sich behaupten können, dass man etwas gelernt und etwas durchgezogen hat. Das Dranbleiben, das Nichtaufgeben war für mich die größte Herausforderung. Ein Tipp: Wenn ihr versucht, es so zu sehen, dass der Körper aus jedem Sturz lernt, wie es nicht funktioniert, habt ihr einen guten Grundgedanken, um das bevorstehende Abenteuer zu meistern und eine Garantie für perfekten Spaß.

Sophie-Charlotte Kubiak, 11a

 Ski-Wetter-Bericht

Insgesamt betrachtet bot das Wetter eine sehr schöne Mischung aus angenehm milden bis klirrend kalten Tagen. Die Temperatur pendelte in den ersten Tagen in leichten Minusgraden zwischen minus 1 und minus 3 Grad, die sich aber zum Skifahren hervorragend eignen, da es nicht so schnell kalt wird an den Fingern und Füßen. Der Nachteil der für die Jahreszeit eher „höheren“ Temperaturen war, dass die Pisten recht schnell aufgeworfen wurden und sich Hügel bildeten. In den letzten zwei Tagen änderte sich das Wetter. Die Temperaturen fielen, sodass die Pisten eine bessere Qualität hatten. Über die gesamte Woche hinweg waren bestimmte Regionen des Tales vom Nebel verdeckt. Dabei beschränkte sich der Nebel auf ungefähr das zweite Drittel des Berges. Oberhalb des Nebels strahlte die Sonne und es herrschten sehr gute Sichtverhältnisse. Jedoch wirkte die Luft unter dem Nebel leicht diesig. Trotz allem herrschten aber auch hier gute Sichtverhältnisse. Während unserer Wintersportwoche fiel kaum Schnee. Gelegentlich fielen ein paar Flocken, die aber erst auffielen, wenn der Boden leicht bedeckt war und auch nur dadurch, dass der Boden normalerweise schneefrei war. Am Anfang der Woche war kaum Wind zu spüren, maximal der Abfahrtswind bei einer hohen Eigengeschwindigkeit den Berg hinunter. Am letzten Tag nahm der Wind leicht zu, sodass man ihn auch im Stehen merkte. Über die ganze Skilagerwoche herrschten sehr angenehme Temperaturen mit leichtem Wind und kaum Niederschlag. Bei diesen Wetterverhältnissen würde ich jederzeit wieder ins Skigebiet Speikboden fahren.

Philip Walter, 11a

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